Sicherheit
Das ätherische Öl selbst:
Wenn Du beginnst ätherische Öle anzuwenden, dann fragst Du dich natürlich, wie sicher das Ganze ist. Diese Frage habe ich mir damals auch gestellt, habe recherchiert und Fachbücher gelesen.
Die Essenz daraus: Achte auf die Qualität der Öle und überlege genau, wo und von wem Du diese beziehst. Ein Beispiel: Wenn das Lemon- oder Eukalyptusöl (eher günstige Öle) einer Firma in etwa den selben Preis haben wie das Weihrauch- oder Rosenöl (hochpreisige Öle) derselben Firma, dann stimmt etwas nicht und daher lass lieber die Finger davon. Ein günstiges Öl kann kein hochwertiges Öl sein, aber auch nicht jedes teure Öl ist automatisch von guter Qualität!
Ein qualitativ hochwertiges Öl muss sehr viele Kriterien erfüllen und diverse, teils kostenintensive Tests durchlaufen. Darüber kannst Du genaueres im nächsten Punkt Qualität lesen.
Zwingend müssen neben dem deutschen Namen der lateinische Name der Pflanze und der Chemotyp, das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Chargen Nummer und der Verwendungszweck (zur äußerlichen Verwendung geeignet, geeignet zum Würzen von Speisen,...) auf der Flasche angegeben sein.
Diesbezüglich zeigt unter anderen die Firma doTERRA unglaubliche Transparenz: Am Boden jeder doTERRA Ölflasche steht eine Nummer. Unter sourcetoyou.com kannst Du diese Nummer eingeben und Dir werden zu genau Deinem Ölfläschchen Informationen angezeigt.
Hier die wichtigsten Basics für eine sichere Anwendung:
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Nimm immer erst nur einen Tropfen Öl, das genügt. 100% naturreine ätherische Öle sind stark konzentrierte, genuine Pflanzenkraft und glaub mir das einfach, weniger ist hier mehr! Im Zweifelsfall mache vorher einen Verträglichkeitstest auf der Innenseite Deines Unterarms und warte 24 Stunden.
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Es gibt photosensitive Öle, dazu gehören alle Zitrusöle (ausser Limettenöl) sowie diverse Ölmischungen. Nach dem Auftragen auf die Haut also bitte 24 Stunden nicht in die Sonne gehen. Du kannst diese Öle natürlich trotzdem anwenden, gib sie einfach auf die Fußsohlen, auf ein Halstuch oder verwende Duftstein Schmuck (Lavakugeln etc.).
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Es gibt ein paar wenige Öle, bei denen Du etwas aufpassen musst: Sie verursachen nämlich teils starke Reizungen auf der Haut und Schleimhaut. Du solltest diese Öle niemals pur verwenden, verdünne sie sehr stark mit einem hochwertigen Trägeröl (z.B. Kokosöl, Jojobawachs oder Mandelöl usw...)
Zu disen Ölen gehören: Oregano, Thymian/Thyme, (Gewürz) Nelke/Clove, Zimtrinde/Cinnamon bark, Zimtkassie/Cassia
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Achte bei topischer Anwendung auf die richtige Verdünnung! Als Faustregel gilt immer 1 Tropfen ätherisches Öl auf 5 ml Trägeröl.
Besonderes Augenmerk darauf lege bitte immer dann, wenn Du es mit sehr jungen und sehr alten Menschen zu tun hast. Oder auch mit Schwangeren und stillenden Müttern. Du solltest in dem Fall die Verdünnung mindestens verdoppeln.
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Verwende immer nur sehr hochwertige Trägeröle, weil ätherische Öle alle Stoffe, die Du dazugibst, quasi wie einen Rucksack huckepack mitnehmen. Und Du möchtest ja nicht irgendwelche minderwertigen Zusatzstoffe in Deinen Körper hinein lassen.
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Falls einmal ein Missgeschick passiert ist (z.B. Du hast aus Versehen Oregano statt Lavendel verwendet und es brennt dann), bitte nie versuchen das Öl mit Wasser weg zu spülen! Nimm ein gutes Trägeröl und verdünne damit das aufgetragene ätherische Öl, welches ja nicht wasserlöslich ist.
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Ätherische Öle haben nie etwas in den Augen oder im Gehörgang zu suchen.
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